Jedes Jahr veröffentlicht die FUR Kiel (Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen) eine Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse der jeweils aktuellsten Untersuchung zur Reiseanalyse. Das Ergebnis: die Deutschen reisen so ziemlich genau wieder wie vor der Pandemie. Das gilt auch für die Reiseziele ins Inland, in die 2022 27% der Reisen gingen:

Das Ranking der nachfragestärksten Bundesländer: Bayern mit 5,3% vor Mecklenburg-Vorpommern (4,8%), Schleswig-Holstein (3,8%), Niedersachsen (3,5%) und Baden-Württemberg (2,5%). Die Marktanteile verhalten sich auch ähnlich wie vor Corona.

Für 2023 geht das FUR davon aus, dass die Deutschen das Reisen als Konsumgut mit einem hohen Stellenwert einstufen und somit mit einer starken Urlaubsreisenachfrage zu rechnen ist. Der Anteil der Inlandsreisen wird dabei mit ca. 26% auf einem ähnlichen Niveau wie 2022 eingeschätzt.

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